Holocaust
Fakten, Orte, Menschen
المحرقة: الحقائق· الأماكن · الناس
Ein Interkulturelles Erinnerungsprojekt
Angesichts eines zunehmenden Antisemitismus sowohl unter Deutschen als auch unter Migranten soll diese Veranstaltungsreihe dazu beitragen, Wissen über den Holocaust zu vermitteln und Vorurteile abzubauen.
Gerade bei Einwanderern aus dem Nahen Osten fehlen oft Informationen über den Holocaust. Kritik am Staat Israel verschmilzt häufig mit unreflektiertem Antisemitismus.
Das Projekt richtet sich in erster Linie an Geflüchtete aus dem arabischen Raum und soll gegen jegliche Art von Diskriminierung sensibilisieren. Schließlich leiden viele Migranten ebenfalls unter Anfeindungen und Vorurteilen in Bezug auf den Islam.
Das Wissen über den Nationalsozialismus ist, wie das Wissen über die deutsche Teilung, eine wichtige Grundlage für eine gelingende Integration in die deutsche Gesellschaft.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen sind in deutsch und arabisch.
Do, 21. Juni.2018, 19:00 Uhr
Informationsabend über den Holocaust
Ort: Evangelische Gemeinschaft, Driesener Str. 1
Sa, 30. Juni 2018
Exkursion zum KZ Sachsenhausen
(Anmeldung erforderlich)
Treffpunkt; 10:00 Uhr, S-Bhf. Schönhauser Allee (Ende gegen 15:30 Uhr)
Do, 23.8. 2018, 19:00 Uhr
Zeitzeugengespräch mit Margit Siebner (Holocaustüberlebende und Autorin)
Ort: Evangelische Gemeinschaft, Driesener Str. 1
Sa, 29.9.2018
Besuch der Gedenkorte für die Opfer des Nationalsozialismus
(Sinti und Roma, Euthanasie-Opfer, Homosexuelle, Juden) im Rahmen der Interkulturellen Woche
Treffpunkt: 14:30 Uhr, S-Bahnhof Brandenburger Tor (Ende ca. 16:00 Uhr)
Achtung: Aktuelle Infos zum Gedenkweg am 29.9.
Fr, 19.10.2018, 16:30 (Anmeldung erforderlich)
Besuch der Synagoge in der Oranienburger Straße (Centrum Judaicum)
Treffpunkt: 16:15 Uhr, Oranienburger Str. 28-30 (Ende: 18:30 Uhr)
Veranstalter
Ökumenischer Arbeitskreis Prenzlauer Berg www.oeak.de
Anmeldungen über info@oeak.de
Berichte
Flyer und Poster
Flyer-Vorderseite
Förderung
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!«.